Bonjour et au revoir, Strasbourg!

Ahmet-Ali Derbentoglu (Lateinschüler aus der 9a)

Straßburg ist ein wundervoller Ort, wo man sehr viel Schönes und Spannendes sehen kann. Wir haben die Zeit (11.-15. April 2024) dort sehr genossen.


Am ersten Tag sind wir um 7:45 Uhr mit dem Bus losgefahren und waren um 15 Uhr dort. Danach wurden wir in unsere gemütlichen Zimmer der wundervollen Jugendherberge geführt. Am Nachmittag konnten wir die siebtgrößte Stadt Frankreichs besichtigen und im Verlauf der Woche auch kulinarisch „schmecken“. Am Montag haben wir direkt noch eine digitale Stadtrallye gemacht. Hier sollten wir viele spannende Aufgaben lösen, z.B. ein Selfie unserer Gruppe mit dem Straßburger Münster machen.


Am zweiten Tag haben uns zwei Fremdenführerinnen durch Straßburg geführt und wir konnten schöne Geschichten von der Vergangenheit und Gegenwart Frankreichs lernen. Nach der interessanten Stadtführung haben wir den „Garten der zwei Ufer” in Kehl (Deutschland) besucht. Hier ist eine Brücke („Brücke der zwei Ufer”), die man zu Fuß von Deutschland nach Frankreich und andersherum überqueren kann. Hier standen wir über dem Rhein zwischen den zwei Ländern. Im Anschluss daran haben 10 Kinder (mich eingeschlossen) mit Frau Göbel den 44m hohen Turm („Weißtannenturm”) in Kehl bestiegen, der nicht so weit von der Brücke stand. Auf dem Turm konnten wir die beiden Länder von oben anschauen und sogar den Straßburger Münster sehen und die frische Luft dort oben genießen. Nach dem Besuch der langen Brücke durften wir noch ein wenig Straßburg besichtigen.


Mittwoch haben wir nach dem Frühstück eine schöne Bootsfahrt auf der wundervollen Ill gemacht. Uns wurden so bezaubernde Orte gezeigt und über Kopfhörer erklärt. Nach der eindrucksvollen Bootsfahrt haben wir das Europaparlament besucht. Dort konnten wir sehen und lernen, wie Europaabgeordnete die EU-Bürgerinnen und -Bürger vertreten. Wir konnten dort auch Leute, die live im Fernsehen waren, beobachten und Fragen an das CDU-Mitglied Axel Voss stellen. Dieser hat sich eine Stunde Zeit für uns genommen mit anschließender Fotosession mit allen. Danach durften wir in den Plenarsaal. Da zu diesem Zeitpunkt Sitzungswoche war, konnten wir (mit Simultanübersetzung im Ohr) den Reden der Politikerinnen und Politiker lauschen.


An unserem vorletzten Tag haben wir den Geburtsort des Bildhauers Frédéric-Auguste Bartholdi, der die amerikanische Freiheitsstatue erschaffen hat, erkundet: Colmar. In Colmar bekamen wir eine sehr interessante Stadtführung. Hinterher durften wir Colmar erkunden und die Sonne genießen. Anschließend sind wir weiter nach Freiburg im Breisgau gefahren. Eine kleine Gruppe (mich eingeschlossen) machte sich mit Frau Göbel und Herrn Domnik auf den Weg zum Freiburger Schlossberg, wo wir mit musikalischer Begleitung die Aussicht genossen haben, bevor wir dann alle in der Stadt noch die Freizeit verbrachten. Wie immer haben wir auch diesen Abend mit Spielepartien (Mogelmotte, Uno, Werwolf etc.) ausklingen lassen.


Am Tag unserer Abreise mussten wir uns leider von Straßburg und der Jugendherberge verabschieden. Auf dem Weg nach Hause haben wir uns alle an die wundervollen Tage in der Europastadt Straßburg erinnert und uns daraus eine niemals vergessene und schöne Erinnerung geschaffen. Ich kann jedem und jeder empfehlen, dort die schönen Orte, das überaus leckere Essen und die wundervolle Kultur zu erleben und zu genießen. Das wäre alles nicht so schön geworden, hätten uns Frau Göbel, Frau Weirauch und Herr Domnik nicht begleitet.

Zuletzt aktualisiert am 17. April 2024