Start des neuen Schulhofkonzepts „1tomove“ am Mariengymnasium
Start des neuen Schulhofkonzepts „1tomove“ am Mariengymnasium
Am Dienstag konnte ein lange vorbereitetes Projekt am Mariengymnasium endlich starten. „1tomove“. Dies ist ein Bewegungsprogramm für Kinder, das ihnen ohne große Umbaumaßnahmen viele Bewegungs- und Spielmöglichkeiten auf dem Schulhof bietet.
1tomove aus den Niederlanden wird bereits an über 200 Schulen eingesetzt, nun auch am Mariengymnasium.
Der coronabedingte Lockdown und die damit einhergehenden Schulschließungen führten bei vielen Kindern zu Bewegungsmangel, motorischen Defiziten, Auffälligkeiten im sozialen Miteinander und Lernrückständen. Am Mariengymnasium soll dies nun durch viel Bewegung, Spaß und damit einhergehendem Ausgleich aktiv ausgeglichen werden. Fand im letzten Schuljahr bereits eine regelmäßige „bewegte Pause“, z.B. mit Zumba-Programm oder auch einem Bobby-Car-Rennen, statt, so sollen die Kinder nun durch 1tomove mit verschiedenen Bewegungsangeboten individuell gefördert werden und mit Freude möglichst viele verschiedene Lernerfahrungen sammeln – mit dem Ziel, diese auch in den Klassenraum zu transportieren. Es gibt viele verschiedene Stationen mit unterschiedlichen Angeboten: Je nach Interesse können die Kinder in verschiedenen Feldern, die farblich gekennzeichnet sind (noch mit Kreide, bald aber auch mit einer festen Bemalung), Konzentrations- bzw. Balanceaufgaben, kooperative Spiele oder auch Spiele gegeneinander spielen.
Finanziert wurde das Projekt aus dem Corona-Extra-Geld, was allen Schulen in NRW zur Verfügung gestellt wurde, um durch die Corona-Pandemie entstandenen Förderbedarf zu schließen.
Am Dienstag wurde allen Klassen 5-8 das Konzept zunächst kurz theoretisch erklärt und anschließend durfte alles ausgiebig ausprobiert werden. Nun wird 1tomove regelmäßig und mit zunehmender Häufigkeit in den Pausen am Mariengymnasium angeboten.
Alle freuen sich, dass es nach über einem halben Jahr Vorbereitungszeit nun endlich losgehen kann!