Das Mariengymnasium Bocholt hat in diesem Jahr erstmals den Schuloskar des Sommerleseclubs gewonnen.

Die Auszeichnung, die von der Stadtbibliothek Bocholt organisiert wird, würdigt das Engagement der Schülerinnen und Schüler, die während der Sommerferien fleißig gelesen und kreative Projekte rund um ihre Bücher umgesetzt haben. Die Teilnehmer erstellten Leselogbücher, Buchbewertungen, kreative Buchcover und sogenannte „Bookfaces“, in denen sie sich selbst mit Büchern in Szene setzten.

Der Preis wurde vom Ersten Stadtrat der Stadt Bocholt, Herrn Björn Volmering, überreicht. In seiner Ansprache hob Volmering die Bedeutung des Sommerleseclubs als eines der größten Leseförderprojekte in Nordrhein-Westfalen hervor. Der Club biete nicht nur kostenlosen Zugang zu Büchern, Medien und Veranstaltungen, sondern fördere auch die Freude am Lesen. „Lesen öffnet Türen zu fantastischen Welten, entführt in fremde Kulturen und vermittelt wichtiges Wissen“, betonte er.

Die Veranstaltung wurde von Frau Alders und Herrn Wintermeier moderiert, die auch die Gewinnerinnen und Gewinner in den Einzelkategorien ehrten. Vom Mariengymnasium erhielten Oskar Janßen und seine Brüder den Preis für das beste Leselogbuch. Sarah Schlabes wurde für die beste Buchbewertung ausgezeichnet, während Tabea Heidkönig zusammen mit ihrer Schwester Jana den Oskar für die beste Geschichte erhielt. Das Team Katharina Theling und Sarah Schlabes gewann zudem den Preis für die kreativste Lesekiste. Nina Wiesmann, die zwar zweimal nominiert war, aber keinen Preis gewann, durfte neben Frau Böggemann den Oskar stellvertretend für das Mariengymnasium auf dem offiziellen Pressefoto präsentieren.

Die Schulleiterin Frau Sonntag zeigte sich erfreut über die Auszeichnung. „Es ist schön zu sehen, dass die Begeisterung unserer Schülerinnen und Schüler für das Lesen auf diese Weise gewürdigt wird“, erklärte sie und bedankt sich ausdrücklich bei den Eltern, die ihre Kinder beim Lesen unterstützen. Die Aussagen der Schülerinnen und Schüler aus den Logbüchern bringe es auf den Punkt: „Lesen bietet unendlich viele Möglichkeiten – man kann darüber mit Freunden sprechen oder es sich einfach gemütlich machen.“